Spritspartipps - Einfach Autokosten sparen bei PKW KFZ
Bis zu 30 % Sprit sparen, mit den Spritspartipps
Beim Autofahren wird je nach Fahrweise unterschiedlich viel Energie verbraucht. Durch entsprechende Verhaltensweisen kann dieser Energieverbrauch um etwa 30 Prozent gesenkt - und dabei auch noch Nerven geschont - werden. Die Punkte sind leicht durchfuehrbar und unter "Energiesparende Fahrweise" nachzulesen. Am wirksamsten sind:
- Auch im Winter ohne Warmlaufen losfahren
- anfangs rasch beschleunigen, dann eher "untertourig" fahren -
- aber nicht zu schnell - denn der Spritverbrauch steigt sonst steil an
- keine unnötigen Lasten "spazierenfuehren", Fenster möglichst zulassen
- "Vorausschauend" fahren, nicht unnoetig beschleunigen / bremsen
- Reifendruck optimieren und "Gasfuss" nicht am Pedal ausruhen.
Ob die "sanfte Fahrweise" wieder modern wird - wie teilweise nach der oelkrise der 1970er Jahre - liegt an uns allen. Eigentlich hat sie für uns alle Vorteile - für die Autofahrer natuerlich am meisten.
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Spritspartipps. Einfach bis zu 30% Kraftstoff sparen. Ob Diesel oder Benzin Die Auto Tipps und Tricks. Lernen Sie energiesparend zu fahren! |
Energiesparende Fahrweise
Beim Autofahren wird je nach Fahrweise unterschiedlich viel Energie (heutzutage meist Benzin/Diesel) verbraucht. Durch entsprechende Verhaltensweisen kann dieser Energieverbrauch gesenkt werden.
Allgemein lässt sich sagen, dass der Energieverbrauch pro Person und Kilometer beim Automobil wesentlich höher ist als bei Zuegen und Bussen und natuerlich bei muskelbetriebenen Fortbewegungsarten. Die folgenden Punkte beschraenken sich jedoch auf das Automobil.
Ursachen für den Energieverbrauch
- Die innere Reibung des Motors entspricht dem Energieverbrauch im Leerlauf.
- Jeder Beschleunigungsvorgang benötigt Energie
- Die Beschleunigungsenergie (Kinetische Energie) ist abhaengig von der zu beschleunigenden Masse und der zu erreichenden Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit geht dabei quadratisch in die Energierechnung ein. Gerade bei haeufigem Beschleunigen beispielsweise im Stadtverkehr bekommt sie einen grossem Einfluss.
- Während der Fahrt hat das Fahrzeug einige Widerstaende zu ueberwinden, (die wichtigsten hervorgehoben dargestellt)
- Reibung im Antriebsstrang (vom normalen Nutzer nicht beeinflussbar)
- Potentialunterschied bei Hoehenveraenderung (Bergauffahrt)
- Rollwiderstand der Reifen
- Luftwiderstand
- Zusatzverbraucher (Klimanlage, Radio, Licht, Scheibenwischer, Heckscheibenheizung...
Je später der Motor gestartet wird, umso weniger läuft er im Leerlauf.
• zuerst hinsetzen und Sicherheitsgurt anlegen
• Sitz und Spiegel einstellen (sofern notwendig)
• erst unmittelbar vor dem Losfahren den Motor starten
Moderne Motoren brauchen im Stand nicht warmzulaufen. Warmlaufenlassen im Leerlauf ist kontraproduktiv, da unter Last die Betriebstemperatur wesentlich schneller erreicht wird. Ausnahmen sind Lkw, bei denen der Vorratsbehaelter der Druckluftbremsanlage meist vor Fahrtbeginn aufgefuellt werden muss, um die Bremsen zu lösen. Dies bedarf jedoch nur weniger Minuten.
Ein hoher Reifendruck (Obergrenze der Reifenherstellerempfehlung) vermindert den Rollwiderstand. Die von den Reifenherstellern angegebenen Obergrenzen liegen oft weit über den von den Fahrzeugherstellern empfohlenen Drücken. Die niedrigere Empfehlung der Fahrzeughersteller erklärt sich aus deren Bestreben, durch einen geringeren Reifendruck den Fahrkomfort zu verbessern, sowie die Lebensdauer des Fahrwerks sicherzustellen. Der übliche Reifenluftdruck von 2...3 bar bei Pkw, Notrad (4,4 bar), liegt weit unter dem von Lkw (8,5 bar) und weit unter dem Platzdruck (10 bar).
Man kann oftmals den von PKW-Herstellern angegebenen Luftdruck um 0,3 oder 0,4 bar höher wählen. Jedoch nicht zu hoch, um die Reifenaufstandsflaeche nicht zu verkleinern und den mittigen Reifenverschleiss nicht zu erhoehen.
Auch verringerte Zuladung reduziert den Rollwiderstand und hilft den Energieverbrauch zu senken. Man rechnet ueberschlaegig mit einem Mehrverbrauch von 0,6 l je 100 kg Zuladung.
Der Luftwiderstand wirkt sich vor allem bei Fahrten mit erhoehtem Tempo ausserhalb von Ortschaften ganz erheblich auf den Energieverbrauch aus. Die vom Motor aufzubringende Leistung zur ueberwindung des Luftwiderstands ist in der dritten Potenz geschwindigkeitsabhaengig. Eine Verdoppelung der Geschwindigkeit bedeutet eine Verachtfachung des Energieverbrauches zur ueberwindung des Luftwiderstandes.
Oder, ein realitaetsnahes Beispiel: statt Tempo 120 auf der Autobahn 180 zu fahren, ist eine Geschwindigkeitserhoehung um 50%. Der Spritverbrauch hingegen ist ca. doppelt so hoch! (bei gleichem zurueckgelegten Weg)
Der Luftwiderstand erhöht sich drastisch beim Einsatz von Dachgepaecktraegern. Der Kraftstoffverbrauch lässt sich senken, indem sie demontiert werden, und auch durch Vermeidung hoher Geschwindigkeiten mit Dachtraegern. Auch das Fahren mit geoeffneten Fenstern wirkt sich wegen der hierbei entstehenden Turbulenzen unguenstig auf den Luftwiderstand - etwa 5 % höher - und damit auf den Energieverbrauch aus. Offene Cabrio-Daecher (und Schiebedaecher) sind daher auch spritverbrauchs-treibend, wegen höherer Turbulenzen.
Bei kontinuierlichem Fahren ohne Bremsen und Anfahren (zum Beispiel auf der Autobahn) ist hauptsaechlich der Luftwiderstand (ueberwiegt ab ca. 80 km/h) und der Rollwiderstand für den Kraftstoffverbrauch entscheidend.
Einen Motor hoch auszudrehen schadet immer in der Wirtschaftlichkeit. Es empfiehlt sich, im Bereich der Drehzahl des hoechsten Motordrehmoments zu fahren, da dort der spezifische Kraftstoff-Verbrauch von Hubkolbenmotoren am niedrigsten liegt. Bei Schaltgetriebe-Fahrzeugen sollte man durchaus ab niedrigen Drehzahlen Vollgas geben zur Beschleunigung, jedoch bei machbarer Anschlussdrehzahl frueh in den naechsthoeheren Gang schalten.
Ein Beispiel: ein Turbodiesel hat sein hoechstes Drehmoment bei ca. 1.600 U/min. Man kann ihn bis ca. 2.000 U/min hochbeschleunigen, dann schalten, und sollte mit ca. 1.400 U/min im naechsten Gang wieder guten Anschluss zum Weiterbeschleunigen haben.
Insbesondere Dieselmotoren "danken" das Ausdrehen in hohe Drehzahlen mit merklich hoeherem Spritverbrauch.
Eine Fahrweise, die kaum Bremsen erfordert (vorausschauendes Fahren), benötigt auch weniger Energie zum Beschleunigen.
Beim Anfahren ist die energiesparendste Variante, stark zu Beschleunigen und bei möglichst geringen Drehzahlen schon in den naechsthoeheren Gang zu schalten. Wenn eine konstante Geschwindigkeit gehalten werden soll, sollte in einem möglichst hohen Gang mit möglichst geringer Drehzahl gefahren werden. (Dies beschraenkt sich auf Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und Schaltgetriebe).
Bei Fahrten mit regelmaessigen Anfahren und Bremsen (z.B. Stadtverkehr) spielt die notwendige Energie zur ueberwindung des Rollwiderstands und der Traegheit der Fahrzeugmasse eine grosse Rolle, da die benoetigte Energie quadratisch zur Geschwindigkeit und proportional zum Fahrzeuggewicht waechst. Beispielsweise benötigt ein Beschleunigen von 0 auf 55 km/h 49,3% mehr Energie als ein Beschleunigen von 0 auf 45 km/h.
Bei allen modernen Fahrzeugen kommt eine so genannte Schubabschaltung zum Einsatz. Wenn kein Gas gegeben wird, unterbindet sie die Kraftstoffzufuhr solange bis eine gewisse Mindestmotordrehzahl erreicht ist. Bei ausgekuppeltem Motor läuft dieser im Leerlauf und verbraucht Kraftstoff, auch wenn das Fahrzeug nur rollt. Bleibt der Motor eingekuppelt, wird er vom Fahrzeug "geschoben". Ein weiterer Effekt ist eine Bremswirkung, die so genannte Motorbremse.
An Ampeln lohnt sich auch das kuerzeste Abstellen des Motors - bereits ab 3 Sekunden. Untersuchungen haben gezeigt, dass selbst staendiges Anlassen und Abstellen des betriebswarmen Motors weniger Benzin verbraucht als in der gleichen Zeit im Leerlauf verbraucht wird. Durch das Abstellen des Motors traegt man darueberhinaus zu einer Verminderung der verkehrsbedingten Laerm- und Schadstoffemissionen bei. ueblicherweise wird empfohlen, den Motor abzustellen, wenn abzusehen ist, dass das Fahrzeug laenger als etwa 20 s steht. Der oft vernommene Einwand, dass der Anlasser darunter leiden könnte, berücksichtigt dessen Auslegung von etwa 1 Million Startvorgaengen nicht. Beachtet werden muss hierbei allerdings der Ladezustand der Batterie, da der Anlasser einen sehr hohen Strom benötigt.
Oft ist es auch möglich, den Motor bereits hunderte von Metern vor dem Anhalten abzuschalten, wenn man etwa auf eine Ampel zurollt, die gerade auf "Rot" springt. Dies sollte man allerdings nur tun, wenn man sein Fahrzeug genau kennt, da bei abgeschaltetem Motor z.B. der Bremskraftverstaerker und die Servolenkung nicht mehr wie gewohnt funktionieren und sich die Fahreigenschaften ändern.
Auch die Energie für im Auto betriebene Verbraucher wird durch den Verbrennungsmotor erzeugt und wirkt sich damit auf den Kraftstoffverbrauch aus. Die grössten durch den Fahrer steuerbaren Verbraucher sind:
• Klimaanlage (zwischen 0,5 ... 2,5 l pro Stunde Mehrverbrauch je nach Hersteller)
• Licht (etwa 0,1 l Mehrverbrauch)
• Heckscheibenheizung (etwa 0,1 l Mehrverbrauch)
• elektrische Verbraucher (Musikanlage, Kuehlbox usw.)
Lassen SIe doch die Tankstellen Aral, BayWa, Shell, Esso, BP, Total, OMV, JET, Orlen, Westfalen, AVIA, Agip, Fina, Elf, Sprint, Q8 und Minol einfach links liegen!
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