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Auto Technik Lexikon - Technik und Treibstoffe

Selbstzuendung

Auto Lexikon

Die Selbstzuendung eines Kraftstoffes bezeichnet die Entzuendung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches ohne Zuendquelle (z.B bei der Verdichtung). Die Selbstzuendung ist ein bei Ottomotoren unerwuenschter Vorgang, bei Dieselmotoren ist es eine Betriebsgrundlage.

Die genauen chemischen Vorgaenge der Selbstzuendung bei Motoren sind komplex.

Bei steigendem Druck im Zylinder kommt es aufgrund der schnellen Kompression zu Temperaturerhoehungen. Bei den ersten Reaktionen zwischen dem Sauerstoff und den Kohlenwasserstoffen, kommt es zur Insertation von Sauerstoff in die Kohlenwasserstoffketten. Dabei werden exotherm Peroxide und Hydroperoxide gebildet. Diese Reaktionen sind relativ langsam. Im normalen Betrieb in einem Otto-Motor können dabei schon bis zu 10% der Gesamtenergie der Verbrennung freigesetzt werden.

Durch hohe Temperaturen können die C-C und C-H-Bindungen gespaltet werden, und es entstehen reaktive Radikale. Ebenso können die Peroxide zu Radikalen gespalten werden. Diese Radikale reagieren dann sehr schnell exotherm mit dem Sauerstoff. Dadurch kommt es zu einer explosionsartigen Kettenreaktion an verschiedenen Stellen, wodurch es zu

Kennzeichen des Dieselprozesses:

  • Selbstzuendung: Die Luft heizt sich stark auf, der eingespritzte Kraftstoff entzuendet sich.
  • Innere Gemischbildung: Kraftstoff und Luft werden erst im Brennraum gemischt.
  • Qualitaetsregelung: Die Leistung wird über die Menge des eingespritzten Kraftstoffs geregelt.

 

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