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Auto Technik Lexikon - Technik und Treibstoffe

Ladeluftkuehler

Auto Lexikon

Ein Ladeluftkuehler (LLK), manchmal auch Intercooler (englische Bezeichnung) genannt, ist meist ein Radiator, der vor den Ansaugtrakt eines mit Hilfe eines Turboladers oder Kompressors aufgeladenen Motors gebaut ist.

Das Prinzip der Ladeluftkuehlung basiert darauf, dass kaeltere Luft weniger Volumen einnimmt. In einem Liter 10°C kalter Luft sind insgesamt mehr Molekuele als in einem Liter 20°C warmer Luft. Also auch mehr Sauerstoffmolekuele. Das Verhältnis Sauerstoff/Volumen steigt also, wenn Luft abgekühlt wird. Durch die zusaetzliche Menge Sauerstoff kann im gleichen Brennraum (gleiches Volumen) mehr Brennstoff umgesetzt werden, was wiederum eine höhere Energiemenge bedeutet.

Klassische Ladeluftkuehlungen kommen bei Aggregaten mit Turbolader zum Einsatz. Bei Verwendung eines Turboladers wird die angesaugte Luft verdichtet und unter Druck in die Zylinder befoerdert. Bei der Kompression kommt es unweigerlich zur Temperaturerhoehung der Luft. Daher wird nach einem Kompressor häufig ein Ladeluftkuehler verwendet. Da bei höherer Temperatur und gleichem Volumen mehr Druck aufkommt, kann durch Abkuehlung der Luft nach der Kompression die Luftmenge noch weiter erhöht werden, die bei einem Hub in den Zylinder gelangt, so das auch mehr Kraftstoff pro Zeiteinheit verbrannt werden kann. Ladeluftkuehlung wirkt deswegen leistungssteigernd.

 

 

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