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Alternative Antriebe - Auch ökonomisch sinnvoll?



Viel wurde in den vergangenen Jahren bereits über die ökologische Perspektive von alternativen Antrieben diskutiert. Es liegt auf der Hand, dass der Verbrennungsmotor auf der Welt keine lange Zukunft mehr haben darf, um die Mobilität nicht zum Todesstoß für das Klima werden zu lassen. Doch die Wirtschaftlichkeit bleibt für die Entscheidung vieler Verbraucher der entscheidende Faktor. Welche Antriebe weisen hier also eine besonders gute Bilanz auf?

Seit Jahren bietet sich die Möglichkeit, die Kosten pro Kilometer eines Wagens genau zu bestimmen. Dabei bietet sich die Chance, einen Einblick in die finanzielle Struktur zu erhalten, die sich ansonsten hinter der sichtbaren Fassade bewegt. Bekannt ist der Richtwert von 30 Cent pro gefahrenem Kilometer, den der ADAC vor einigen Jahren für einen Verbrennungsmotor aufstellte. Darin enthalten sind einerseits die laufenden Kosten in Form von Reparaturen, Steuern und Benzin, die über die Zeit anfallen. Gleichsam wird mitgerechnet, wie viel das Auto durchschnittlich pro Kilometer an Wert verliert. Bei Autos der Luxusklasse liegt dieser Wert deutlich höher, als bei gebrauchten Kleinwagen. in Anbetracht günstiger Kreditanbieter wie smava entscheiden sich aktuell immer mehr Verbraucher dafür, in die Oberklasse zu wechseln.

Das E-Auto


Bislang ist noch nicht klar, wie künftige Innovationen sich auf die Kosten des E-Autos auswirken werden. Doch schon jetzt liegen Berechnungen für die finanzielle Belastung vor, die durch das Aufladen erzeugt wird. Nach einer Studie des ADAC ist bei einer klassischen Kapazität von 30 kWh mit einer Ladedauer von etwa 14 Stunden an einer normalen Haushaltssteckdose zu rechnen. Gleichzeitig entstehen dadurch bei einem durchschnittlichen Strompreis Gesamtkosten von 8,88 €. Nach den aktuell möglichen Reichweiten ergibt sich daraus eine Summe von 3,50 Euro auf 100 Kilometern. Pro Kilometer liegt die Belastung mit nur 3,5 Cent also sehr gering. Um diese Angabe jedoch mit den klassischen Angaben zu Verbrennungsmotoren vergleichbar zu machen, müssten noch die laufenden Kosten in ihrer gesamten Form mit eingerechnet werden.

Die Umrüstung auf Autogas

 

Alternative Antriebe - Auch ökonomisch sinnvoll?

Immer mehr Autofahrer haben die Umrüstung ihres Wagens auf Autogas in den vergangenen Jahren als echte Alternative in Betracht gezogen. Nicht nur im Rahmen einer besonders hohen Laufleistung ist es auf diese Weise möglich, die laufenden Kosten deutlich zu reduzieren. Dies liegt vor allem am günstigen Kraftstoff, der von nun an getankt werden kann. Der Wirkungsgrad des Autogases ließ sich durch die Verbesserung der Technik im Wagen in den vergangenen Jahren deutlich in die Höhe schrauben. Seit her ist es für die Fahrer eines umgerüsteten Wagens demnach möglich, ein noch besseres Verhältnis von Preis und Leistung bei der Fahrt zu genießen.

Je nach Wagen werden die Gaskosten auf einer Strecke von 100 Kilometern mit etwa 7,80 Euro beziffert. Auf den ersten Blick liegen sie demnach auf einem weit höheren Niveau, als beim Elektroauto. Doch im puncto Verschleiß hat das Autogas weiterhin einen wertvollen Vorteil auf seiner Seite. Denn während beim E-Auto der sensible Akku schon nach einiger Zeit an Leistungsfähigkeit einbüßt und unter Umständen ersetzt werden muss, um weiterhin im Alltag mobil zu sein, kann ein mit Autogas betriebener Wagen oft über Jahre hinweg unter geringen Kosten im Betrieb gehalten werden.

Ein ökologisches Highlight

 

Alternative Antriebe - Auch ökonomisch sinnvoll?

Natürlich stehen die Aussichten beim E-Auto am besten, eines Tages zu einer sauberen Mobilität zu finden. Dies liegt daran, dass Strom zumindest in der Theorie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden kann. Solange dies noch nicht der Fall ist, können jedoch alle alternativen Antriebe eine Verbesserung der Situation darstellen. Schließlich handelt es sich um eine Chance, die auf die Umwelt einwirkenden Belastungen vielseitiger zu gestalten und einzelne problematische Spitzen zu vereiteln.

 

 

 

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